Aktuelle Meldungen
Zehn Verbände, die sich in Hamburg für behinderte, mobilitätseingeschränkte und für ältere Menschen einsetzen, sind sich mit der Verkehrsbehörde einig, dauerhaft auf Basis der vereinbarten Zielsetzungen zusammenzuarbeiten. Inklusion ist konsequent im ÖPNV, mit barrierefreien Zugängen herzustellen. Das Bündnis "Mobiltitätswende - nur mit uns!", dem der Landes-Seniorenbeirat angehört, und Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks stellten ihre gemeinsame Willenserklärung am 11. April 2023 im Rathaus vor.
Gut 150 Seniorendelegierte und viele Mitglieder der Seniorenbeiräte kamen am 24. März 2023 in das Hamburg-Haus Eimsbüttel und verfolgten Vorträge von Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks und eines Experten für Barrierefreiheit. Die LSB-Fachgruppe Sicherheit und Verkehr hatte die Veranstaltung vorbereitet und richtete viele Fragen an den Senator. Die beiden Präsentationen können Sie hier aufrufen und nachlesen. Der Nachbericht mit vielen Fotos visualisiert das Geschehen auf der Konferenz.
Der LSB gibt einen Überblick, wie und wo Wohngeld, der staatliche Zuschuss zu Wohnkosten bei kleinem Einkommen, beantragt wird.
Mit dem Wohngeld-Plus-Gesetz, das zum 1. Januar 2023 in Kraft getreten ist, können deutlich mehr Menschen Wohngeld beziehen. Wer weniger als 1.400 Euro Einkommen/Rente hat, sollte einen Antrag stellen.
Wie das geht? - Hier finden Sie die Wege, Adressen und weitere Tipps.
Wer sich sicher in der digitalen Welt bewegt, kann im Alter auch bei eingeschränkter Mobilität leichter ein selbstständiges Leben führen. Der LSB hat in der Corona-Zeit rasch gefordert, dass Älteren mehr Unterstützung und Schulungen angeboten werden, um mit Laptop und Smartphone im Internet unterwegs zu sein. Inzwischen hat die Stadt das Programm "digital dabei" gestartet. Koordiniert von einer Stelle im Albertinen Haus, wurden über 120 Freiwillige gewonnen, die als Digitalmentor:innen Kurse in Seniorentreffs und bei Vereinen durchführen.
Der Landes-Seniorenbeirat hat in der neuen Amtszeit erstmals eine Projektgruppe zum Thema LSBTIQ* eingerichtet. Die Abkürzung steht für lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter* und queer. Sie weist auf die Vielfalt der geschlechtlichen und sexuellen Identitäten hin. Die LSB-Projektgruppe schaut genau hin, wie es den betroffenen Menschen insbesondere im höheren Alter geht. Und sie untersucht, was von der Gesellschaft und Politik zu erwarten ist, um ein faires, wertschätzendes Miteinander zu fördern.
Nach zweijähriger Corona-Pause führten der LSB und die DGB Senioren wieder am "Internationalen Tag der älteren Menschen" ihre Veranstaltung im Bachsaal am Michel durch. Über 300 Gäste nahmen daran teil. Die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank sprach über die aktuelle Seniorenpolitik der Stadt. Barbara Wackernagel-Jacobs hielt den Festvortrag über "Die neuen Altersbilder", der hier zum Lesen eingestellt ist. Die Kriminalprävention der Polizei warnte vor Betrug mit Schockanrufen.
Eindrücke vom gelungenen, sehr informativen Vormittag vermittelt der Nachbericht mit vielen Fotos.
Der Landes-Seniorenbeirat möchte den Mut und die Zuversicht der Älteren in unserer Stadt im Herbst und Winter stärken. Ein Zwischenruf von Inge-Maria Weldemann, stellvertretende LSB-Vorsitzende, soll dazu beitragen. Trotz der vielen Herausforderungen sehen Sie nach der Lektüre dieser Zeilen hoffentlich entspannter in die kommende Zeit.
Das neue Faltblatt informiert im Überblick über die Aufgaben und die Zusammensetzung des LSB gemäß des Seniorenmitwirkungsgesetzes. Die Arbeitsweise, Themen und Anliegen werden kompakt dargestellt, ebenso der Aufbau und das Zusammenwirken der Seniorenvertretungen in Hamburg.
Für ihr langjähriges ehrenamtliches Engagement wurde Inge-Maria Weldemann am 3. Juni 2022 vom Senat mit der „Medaille für treue Arbeit im Dienste des Volkes“ ausgezeichnet. Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher überreichte ihr im Rathaus die Medaille und die Urkunde. Inge-Maria Weldemann gehört seit 2017 dem Vorstand des Landes-Seniorenbeirats an.
Der LSB weist auf eine große Gerechtigkeitslücke hin: Nach dem Beschluss der Bundesregierung, einen Ausgleich für die stark steigenden Energiepreise zu schaffen, sollen die einmalige Zahlung von 300 Euro nur Erwerbstätige erhalten. Wer Rente bezieht, geht leer aus. Die Rentnerinnen und Rentner dürfen nicht benachteiligt und von der Entlastung ausgeschlossen werden. Der LSB fordert die Politik auf, in dieser Hinsicht nachzubessern und auch die Älteren gerecht zu entlasten.