Ursula Preuhs †

Foto von Ursula Preuhs, Quelle: Wikipedia

In stiller Trauer gedenken wir unserer langjährigen Mitstreiterin und Begleiterin Ursel Preuhs, die am 4. November 2024 im Alter von 93 Jahren verstorben ist.
Sie hat mit ihrer besonderen Art, die zugleich herzlich, mitfühlend, aber auch hartnäckig und kämpferisch war, die Arbeit der Seniorenvertretung über lange Jahre bereichert und auch geprägt. So war sie von 2001 bis zum Jahr 2009 Mitglied im Landes-Seniorenbeirat, bis zum Jahr 2017 Vorsitzende des Bezirks-Seniorenbeirats Nord und darüber hinaus auch immer mal wieder Anlaufstelle und Ratgeberin in verschiedenen Fragen. Ihr besonderes Interesse galt dem Bereich Pflege. Wir werden Ursel Preuhs` Andenken bewahren.

In Dankbarkeit und Respekt nehmen wir Abschied von Ursel. Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Leidenschaft für die Belange der Senioren werden uns stets als Vorbild dienen.
Möge ihr Erbe in unseren Herzen weiterleben und uns dazu inspirieren, in ihrem Geist ihre Werte in unserer Arbeit fortzuführen. Ruhe in Frieden, liebe Ursel.
Deine Kolleginnen und Kollegen aus der Seniorenvertretung und aus der Geschäftsstelle.

Foto ©: Eigenes Bild c/o Wikipedia

„Internationaler Tag der älteren Menschen“ am 1. Oktober 2024 – der Rückblick

Titelseite zum Rückblick des Internationalen Tages für ältere Mensschen 2024

Der LSB und die DGB Senioren luden zur Festveranstaltung im Bachsaal am Michel ein. Die Tradition aus Anlass des UN-Ehrentags wurde fortgesetzt, und über 250 Gäste fanden sich ein.
Die Integration von Migrant:innen und ihre Erfordernisse standen diesmal im Mittelpunkt. Staatsrätin Dr. Eva Gümbel stellte das Senatskonzept „Age-friendly City“ vor. Die Festrede „Angekommen und geblieben – Alt geworden in Hamburg” hielt Aydan Özoğuz, die Vizepräsidentin des Bundestags. Mitglieder der LSB-Fachgruppe Integration berichteten von ihren Erfahrungen. Der koreanische Chor aus Wandsbek und der persische Musiker Shahram Mohammadi traten auf.
Eindrücke des Tages bietet der Nachbericht mit vielen Fotos.

LSB-Info_Rückblick_InternatTag_1.Okt.2024 (pdf)
Programm_Festveranstaltung_1.Okt.2024 (pdf)

Das Risiko eines Sturzes verringern

Bild: eine gestürzte ältere Dame sitzt auf einem Teppich und hält sich den Kopf

Ein Sturz ist nicht jahreszeitlich bedingt. Stolperfallen auf den Gehwegen, mal nasses Laub, Glatteis oder geblendet sein von der Sonne können der Auslöser sein. In der eigenen Wohnung sind die Risiken allgegenwärtig. Der LSB gibt hier Hinweise für das Erkennen und Minimieren von Sturzrisiken. Rutschige Böden, Teppichkanten, freiliegende Kabel – es geschehen die meisten Unfälle bekanntlich im Haushalt.
Personen mit Pflegegrad können für barrierefreie Gestaltung der Wohnung einen Zuschuss der Pflegekassen bekommen.
LSB-Info_Sturzprophylaxe (pdf)

Ab Anfang 2025 kommt die elektronische Patientenakte (ePA)

Foto: Älteres Paar sitzt vor einem geöffneten Notebook

Für alle gesetzlich Versicherten werden die Krankenkassen ab Januar 2025 die elektronische Patientenakte (ePA) automatisch einführen. Die ePA ist ein persönlicher, digitaler und lebenslanger Gesundheitsordner, in dem Gesundheitsdaten wie Arztbriefe, Medikationspläne, Laborbefunde und Röntgenbilder gespeichert und jederzeit verfügbar werden.
Intensiv beschäftigt hat sich die LSB-Fachgruppe Digitalisierung mit der ePA. Sie schildert aus ihrer Sicht den aktuellen Sachstand zu den Zugriffsrechten, den Vorteilen und Nachteilen der ePA und dem Widerspruchsrecht.

LSB-Info_E-Patientenakte_Sept.2024 (pdf)

Für ein altersfreundliches Hamburg – Aktionsplan „Age-friendly City“ mit 105 Maßnahmen

Abbildung: Startseite der Behörde BWFGB Hamburg mit Infos zum Aktionsplan "Age-friendly City"

Am 2. Juli 2024 hat der Senat den Aktionsplan beschlossen. Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank stellte ihn auf der Landespressekonferenz vor. Ziel ist es, das Stadtleben so zu gestalten, dass es für ältere Menschen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen zugänglich und inklusiv ist.
Die LSB-Vorsitzende Karin Rogalski-Beeck stellte die Sichtweise der Seniorenvertretung vor. Zum Nachlesen hier ihr Redebeitrag, die Presse-Info der Behörde und der 80-seitige Aktionsplan „Age-friendly City“.

Pressemitteilung der BWFGB zum Aktionsplan (pdf)
Redebeitrag von Karin Rogalski-Beeck am 2. Juli (pdf)
Aktionsplan „Age-friendly City“ (pdf)

Pflegenottelefon bietet Rat und Hilfe rund um die Uhr

Plakat "Pflegenottelefon" der Hamburger Behörde

Das Pflegetelefon mit der Rufnummer 040 / 428 99-1000 ist jeden Tag zu jeder Zeit Ansprechpartner im Pflege-Notfall.
Pflegebedürftige mit Wohnsitz in Hamburg, ihre Pflegenden und auch Personen aus dem Umfeld können sich im Notfall dort melden, wenn die pflegende Person plötzlich ausfällt,
überfordert ist oder sich der Zustand der pflegebedürftigen Person kurzfristig stark verschlechtert. Weitere Infos und Weblinks zu Beratungsangeboten der Stadt rund um die
Pflege finden Sie hier: www.hamburg.de/pflegenottelefon

LSB-Info Pflegenottelefon April 2024 (pdf)

Gesunde Ernährung im Alter

Titelbild des Nachberichts zur Delegiertenkonferenz "Gesunde Ernährung im Alter"

Rückblick auf die Veranstaltung am 10. April im Hamburg-Haus Eimsbüttel mit vielen Fotos.

Der LSB lud zur öffentlichen Delegiertenkonferenz ein und gut 130 Delegierte und weitere Gäste nahmen teil. Zur Ernährung im höheren Lebensalter auf altersmedizinischer Grundlage informierte Dr. Ulrike Dapp vom Albertinen Haus. Ihre Ratschläge findet man in der Broschüre „Essen mit Genuss“ – hier zum Download eingestellt. Armin Valet von der Verbraucherzentrale berichtete über Sinn und Unsinn von Nahrungsergänzungsmitteln. Gesundheitscoach Carsten Peckmann brachte die Gäste in Bewegung. Lesen Sie den Nachbericht.

Foto-Nachbericht_Gesunde Ernährung im Alter_10. April 2024 (pdf)
Programm_Gesunde Ernährung im Alter_10. April 2024 (pdf)
Broschüre_Essen mit Genuss – Schwung für das Alter (pdf)
Bericht_Gesundheitsförderung im Alter (pdf)
Vortrag VZHH zu Nahrungsergänzungsmitteln (pdf)

LSB erneuert Forderung zum 29-Euro-Hamburg-Ticket für Ältere 65+

Die Verkehrsbehörde hat ablehnend auf den Vorschlag des LSB reagiert, für Seniorinnen und Senioren ein Monatsabo für die HVV-Zonen A/B zum reduzierten Preis von 29 Euro einzuführen. Mit der Einführung des Deutschlandtickets für 49 Euro sind günstigere Monatskarten entfallen. Der LSB entgegnet, dass Haushaltsmittel vorhanden sind, um den ÖPNV künftig für Schüler:innen kostenlos zu machen und Studierenden ein Semesterticket zu monatlich 29 Euro anzubieten. Das Ziel, bezahlbare Mobilität zu ermöglichen, wird aber hinsichtlich Älteren, von denen viele von kleiner Rente leben, verfehlt.

LSB Presse-Info2_29-Euro-Ticket für Ältere_5.April 2024

Diskussion am 23. April im Hamburg-Haus mit den Spitzenkandidaten zur BV-Wahl

Titelseite: BSB+SDV Eimsbuettel, Einladung zum 23. April 2024

Die Delegiertenversammlung und der Bezirks-Seniorenbeirat laden ein zur Veranstaltung im Vorfeld der Wahl am 9. Juni zur Bezirksversammlung.
Die Spitzenkandidaten der Grünen, SPD, CDU, Linken und FDP informieren über ihre Vorstellungen zur Seniorenpolitik im Bezirk in der künftigen Legislaturperiode. Sie stellen sich den Fragen der Besucherinnen und Besucher. Einlass ist ab 10 Uhr, der Beginn um 10.30 Uhr im Großen Saal des Hamburg-Hauses. Anbei der Einladungsflyer.

SDV- und BSB Eimsbüttel_Seniorenpolitik_zur BV-Wahl_23.April 24 (pdf)


29-Euro-Ticket für Senioren muss kommen

Grafik Presse-Info: 29-Euro-Ticket für Senioren muss kommen

LSB fordert, ein 29-Euro-Ticket im HVV-Abo für Seniorinnen und Senioren einzuführen

In Schreiben an den Senat und die Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft bittet der LSB um Zustimmung und entsprechende Haushaltsmittel. Der LSB hält es für notwendig, ein preisreduziertes Monatsabo, das nur in Hamburg gültig sein soll, für die Älteren ab 65 Jahre zu schaffen. Aufgrund des 49-Euro-Deutschlandtickets sind günstigere HVV-Abokarten für Senior:innen weggefallen. Und dazu kommt, dass in der Generation 65+ viele im hohen Alter das Ticket für ganz Deutschland aus Alters- und Mobilitätsgründen nicht mehr ausnutzen können.

LSB Presse-Info_29-Euro-Hamburg-Ticket für Senioren (pdf)